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                                                                          Zirkus der Wandeloasen

Die ökoligente Vision

Wir haben eine Vision - die Vision eines Lebens in Natürlichkeit. Natürlich(es) Sein im Einklang mit Natur und Mitmenschen. Es ist der Traum vieler, die in solidarischer Gemeinschaft und friedliebender Kooperation mit allen Geschöpfen dieser Erde leben möchten.

 

Es ist die Vision von einem selbstbestimmten Leben ohne existenzielle Sorgen und Nöte, das Zeit und Raum zur persönlichen und kulturellen Selbstentfaltung gibt.

Wir haben einen Traum, der uns niemals verlassen hat. Der Traum vom Leben in Liebe. Liebe zu uns selbst, Liebe in unseren Beziehungen und Liebe zur Erde, deren Heger und Pfleger wir sind und sein wollen.

Wir haben eine Vision von einer Welt, in der kein Mangel herrscht, in der Frieden und Vertrauen kulturelle Blüten treiben, in der Menschen der Schönheit des Planeten dienen.

Die Zivilisation des 21. Jahrhundert steht der wohl größten Aufgabe und Herausforderung in der Geschichte der Menschheit gegenüber. Sie muss die ökologischen und sozialen Zerstörungen auf dem Planeten abwenden und heilen, um ihren Fortbestand zu gewährleisten. Das System des Kapitalismus hat die Menschheit an den Abgrund getrieben. Die Ausbeutung des Planeten hat einen nie dagewesenen Exodus herbeigeführt. Ganze Völker fliehen vor den Folgen der räuberischen Gier nach Rohstoffen und der Verwüstung ihrer Lebensräume. Ein Überleben ist nur möglich, wenn ein fundamentales Umdenken und Andershandeln stattfindet.

Die globale Gesellschaft ist aufgefordert, die ökologischen, spirituellen und innovativen Erkenntnisse und Technologien unverzüglich anzuwenden, um den globalen Kollaps zu stoppen. Lenken wir die Aufmerksamkeit und das kollektive Bewusstsein darauf, eine pulsierende „Perma-Erde“ zu entfalten, auf der lebensnotwendige Ressourcen (Trinkwasser, Nahrung, Grundrohstoffe, Treibstoff, Wohnraum und Energie) in Einklang und Kooperation mit der Natur und auf der Grundlage fairen Handels jedem Menschen dauerhaft zur Verfügung stehen, ohne die Natur auszubeuten oder weiter zu beschädigen.

Von Natur aus ist alles im Überfluss gegeben. Mit einer ökologisch-intelligenten, also ökoligenten Ausrichtung und Logistik, aber vor allem durch Anwendung längst vorhandener ökoligenter Technologien und Verfahren ist die Menschheit imstande, der Welt ein neues Antlitz zu verleihen. Nachwachsende und erneuerbare Rohstoffe sowie konsequentes Recycling verwandeln mit dieser geistigen Ausrichtung die Erde in einen auch langfristig fruchtbaren und lebenszugewandten Planeten.

Dies ist keine unerreichbare Utopie; alle Voraussetzungen dafür sind vorhanden. Es ist einfacher, als viele glauben, wenn wir die Verantwortung nicht mehr an Politik und Industrie abgeben, sondern den Wandel, die ökoligente Umgestaltung in lokalen Zellen, in der regionalen Infrastruktur beginnen.

Diese Transformation und Transzendierung verkörpert der Begriff „Solidarisches Dorf“. Damit sind nicht nur Dörfer im ländlichen Raum gemeint, sondern grundsätzlich alle regionalen Zellen, also auch Stadtviertel, die durch die solidarische Kooperation der Bürger gestaltet und ökologisch strukturiert werden. Jedes Solidarische Dorf entwickelt eine Natur erhaltende und fördernde Infrastruktur.

Durch diesen neuen kulturellen Fokus wandeln sich die globalen Krisen zu einer Kultur und Lebensart, in der:

• die Gewinnung von Energie und Treibstoff auf jegliches Verbrennen fossiler Stoffe verzichtet

• Wüsten und Trockenregionen sich in grüne Oasen verwandeln

• Trinkwasser weltweit in unbegrenzter Menge zur Verfügung steht

• Nahrungsmittel überall im Überfluss wachsen

• benötigte Ressourcen auf gesunden Böden nachwachsen

• Mobilität keine Belastung mehr für die Umwelt darstellt

• und Begriffe wie Arbeitslosigkeit und Armut aus dem Wortschatz verschwinden

• globale Sicherheit und globaler Friede vorstellbar werden

 

Autor: Alexander Baltosée

Sehr zu empfehlen sind die Bücher  „Jamilanda“ und „Wandeloasen“








 www.ökoligenta.de

 

Das Projekt „ Zirkus der Wandeloasen “ entsteht und vermittelt die Kunstform Zirkus unter Beachtung ihrer fachlichen Grundlagen, dem Schwerpunkt Permakultur unter Einbeziehung verschiedener Erlebnischpädagogischer Aspekte.

Wir verstehen zeitgenössischen Zirkus als eine facettenreiche, moderne Form darstellender Kunst in intensiver Wechselbeziehung und im Austausch mit anderen Künsten. So wollen wir uns mit all unseren Projekten der Permakultur verschreiben, denn Permakultur ist ein Planungssystem für die Schaffung nachhaltiger menschlicher Lebensräume. Die Bezeichnung selbst ist nicht nur eine Verkürzung von "Permanenter Agrikultur", sondern auch von "PermanenterKultur", da Kulturen ohne nachhaltige landwirtschaftliche Basis und Ethik der Landnutzung nicht lange überleben können. In gewissem Sinn befasst sich Permakultur mit Pflanzen, Tieren, Gebäuden und Versorgungseinrichtungen(Wasser, Energie, Verbindungswege). Jedoch befasst sie sich nicht mit diesen Elementen an und für sich, sondern vielmehr mit den Beziehungen, die wir durch die Art und Weise, wie wir sie in die Landschaft einfügen, zwischen ihnen herstellen können.

Ziel ist es, Gefüge zu schaffen, die ökologisch intakt und wirtschaftlich tragfähig sind, die ihren eigenen Bedarf decken, die nicht ausbeuten oder verschmutzen und die daher auf lange Sicht nachhaltig sind.
So erarbeiten wir das Projekt Circo Canario um einen Beitrag zum Wandel zu leisten.












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