Loading...

Unsere Geschichte


 


„In unserer gegenwärtigen Situation stellen sich die Dinge nicht so einfach dar. Die Gefahren, denen das Leben auf der Erde ausgesetzt ist, sind so massiv und beispiellos, dass es schwerfällt, an ihre Realität zu glauben.“ Joana Macy

Was wir brauchen, nennt Joana Macy den „Großen Wandel“. Nichts weniger. Viele, viele arbeiten daran, auf der Freundesebene, im Gespräch mit Kollegen, Bekannten, Freunden und in der Familie; beim Aufbau und der Unterstützung von Arbeitskreisen, Initiativen und Organisationen; in Social-Media-Gruppen und Foren; in der Entwicklung von Alternativen zu den Mechanismen des Raubtierkapitalismus‘.

Was uns aber fehlt, ist die optimale Verknüpfung untereinander. Solange sie nicht geschieht, wird aus 1.000 Rinnsalen kein kraftvoller Fluss, der uns in eine freundliche Zukunft trägt. Die neue Plattform ÖKOLIGENTA legt ihren Fokus auf den Großen Wandel und arbeitet an dieser Verknüpfung, an diesem Lebens- und Überlebensnetz. Global denken, lokal handeln. Den Spruch kennen wir. Ein guter Spruch, der bisher vor allem geographisch verstanden wurde. Jetzt und heute gilt es, ihn auf unser Denken zu übertragen.

Global denken heißt: Von Gaia her denken, von dem einen Lebensraum des Planeten Erde, den nicht wenige als lebenden Organismus erfahren. Und in diese wahrhaft globale Perspektive das afrikanische Ubuntu-Prinzip einzubinden:

Ich und das Ganze – wir sind untrennbar miteinander verbunden. Was dem Ganzen schadet, schadet auch mir; und was mir schadet, schadet dem Ganzen.

Global denken heißt aber auch, lang gehegte Gräben nicht immer wieder neu graben, sondern das andere Ufer als Teil meines Landes verstehen. Gewiss, es gibt 1.000 Gräben, aber der für unsere Zukunft vielleicht wichtigste ist der Graben zwischen Visionären und Realisten sowie der zwischen „Spiris und Ökos“. Die Welt endet nicht vor unserem Kopf, nein: Dort beginnt sie erst so richtig. Nur wenn unsere Träume und Visionen in eine gestaltete Wirklichkeit münden – und damit politisch werden -, verwandeln sich Hirngespinste in vertrauenswerte, bewohnbare Wirklichkeit.

Dann entsteht lokales Handeln: mit den Menschen in meinem sozialen Umfeld, mit meiner Nachbarschaft, meiner Region, meinem Land. In einem solchen Resonanzraum werden sich Ideen entwickeln, können Herzen sprechen und Grenzen ganz konkret überschritten werden.

Dann wächst die Chance auf eine ökologische Infrastruktur, in der sich viele Menschen für gemeinsame Ziele begeistern und an Lebensqualität gewinnen. Gemeinsam wollen wir Verantwortung übernehmen und am Großen Wandel arbeiten nach dem Motto: Mein Leben gibt es nur einmal. Es ist zu wertvoll, um wie eine Garnrolle nur abgespult zu werden, bis das Ende erreicht ist. Nein, mein Leben ist eine Modellregion. Und deines auch.

 

In Rathäusern, Kreisverwaltungen und Regionalparlamenten gärt es. Arbeitsplätze und Infrastrukturen brechen weg, ganze Regionen entvölkern sich und weitere Einbußen werden mit der anstehenden Digitalisierung und ökonomischen Globalisierung folgen. Händeringend werden in ländlichen Kommunen nachhaltige Konzepte gesucht, die diesen Trend umkehren. Die Wandelbewegung experimentiert seit Jahrzehnten in vielen Bereichen von Gesellschaft und Wirtschaft eine ökologisch ganzheitliche Umgestaltung der Gesellschaft. Aus den daraus erfolgten Erfahrungen haben sich Erkenntnisse zu einer Vision gefestigt. Das sind die wesentlichen Punkte, die es zu verwirklichen gilt, um die Herausforderungen der Zeit mit ökologischen und menschenfreundlichen Lösungen anzugehen:

  • Ortskerne durch solidarisches Miteinander wiederbeleben
  • Umstellung der Energieversorgung auf nachwachsende Rohstoffe
  • Entwicklung einer ökologischen und nachhaltigen Raumordnung und Landwirtschaft
  • Wiederherstellung einer intakten, natürlichen Umwelt
  • Aufbau eines unabhängigen, natürlichen Wasserhaushaltes
  • Restaurierung bestehender Bausubstanz unter den Gesichtspunkten biologischer Architektur
  • Die Grundlagen der Versorgung so dezentral wie möglich gestalten
  • Ganzheitliche Gesundheitsbildung und ernährungsbasierte Prävention von Zivilisationserkrankungen
  • Prävention von Burnout
  • Schaffung einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft mit nachwachsenden Rohstoffen, lokalem Handwerk und ökologisch orientierten Betrieben
  • Schaffung lokaler Arbeitsplätze durch Gründung zukunftsorientierter Betriebe
  • Etablierung einer politischen Kultur der bürgerlichen Mitbestimmung
  • Stärkung und Förderung kreativer Kräfte und kultureller Vielfalt

Autor :Alanda Elbenwald
www.ökoligenta.de

Das Projekt „ Zirkus der Wandeloasen “ entsteht und vermittelt die Kunstform Zirkus unter Beachtung ihrer fachlichen Grundlagen dem Schwerpunkt Permakultur unter Einbeziehung verschiedener Erlebnischpädagogischer Aspekte.

Sie versteht zeitgenössischen Zirkus als eine facettenreiche, moderne Form darstellender Kunst in intensiver Wechselbeziehung und im Austausch mit anderen Künsten. So wollen wir uns mit all unseren Projekten der Permakultur verschreiben, denn Permakultur ist ein Planungssystem für die Schaffung nachhaltiger menschlicher Lebensräume. Die Bezeichnung selbst ist nicht nur eine Verkürzung von "Permanenter Agrikultur", sondern auch von "PermanenterKultur", da Kulturen ohne nachhaltige landwirtschaftliche Basis und Ethik der Landnutzung nicht lange überleben können. In gewissem Sinn befasst sich Permakultur mit Pflanzen, Tieren, Gebäuden und Versorgungseinrichtungen(Wasser, Energie, Verbindungswege). Jedoch befasst sie sich nicht mit diesen Elementen an und für sich, sondern vielmehr mit den Beziehungen, die wir durch die Art und Weise, wie wir sie in die Landschaft einfügen, zwischen ihnen herstellen können.

Ziel ist es, Gefüge zu schaffen, die ökologisch intakt und wirtschaftlich tragfähig sind, die ihren eigenen Bedarf decken, die nicht ausbeuten oder verschmutzen und die daher auf lange Sicht nachhaltig sind.

Die Idee

Zirkuspädagogik ist kulturelle Bildung, die ästhetische Erfahrung und spielerische Schulung der Sinne als Ausgangspunkte von Selbst- und Welterfahrung nutzt.

Die Angebote richten sich an alle Menschen, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, ihrer  Bildung und ihrem kulturellen Hintergrund.

Eine ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung der Lernenden ist zentrales Anliegen allen Wirkens.

Maßgeblich sind dabei konstruktive und soziale Lernkonzepte.

Die Angebote orientieren sich an Stärken und Interessen und sind besonders in altersgemischten Gruppen wirksam, sie zeichnen sich durch ihre Vielfalt aus.

Im Rahmen von „Zirkus der Wandeloasen “ wurden für die Durchführung lokaler Zirkusprojekte verschiedene Formate mit einem kreaktiven Rahmen entwickelt.

Die inhaltliche Ausgestaltung erfolgt Individuell.

 

„Zirkus machen“, das spielerische Erlernen und Erproben eigener Fähigkeiten und Kunststücke mit vielen Erfolgserlebnissen schafft eine hohe Eigenmotivation.

Wenn man diese natürliche Faszination und Motivation unterstützt und begleitet, ist es möglich pädagogisch zu wirken!

Die schillernde und phantasievolle Welt des Zirkus´ faszinierte Kinder und Erwachsene seit jeher. Mit seinem Flair und seinem Hauch von Exotik weckt der Zirkus die Neugier.

Die Motivation, in verschiedene Rollen zu schlüpfen, Zirkuskünste zu erlernen, diese vor einem Publikum zu zeigen und somit in die geheimnisvolle Zirkuswelt einzutauchen, ist daher besonders groß.

Deshalb wollen wir mit der Faszination Zirkus da einklinken! Einmal in der Manege stehen und selbst Sensation sein. Zirkus, das ist Illusion zum Greifen nah, in ihm blühen Fantasie und Kreativität. Gebannt durch Abenteuer, Magie, Geheimnisse und exotische Welten weckt Zirkus die Lust, selbst etwas auf die Beine zu stellen. Zirkus funktioniert nicht einfach wie eine gut geführte Firma, Zirkus lebt! Er ist wie eine Familie. Wer sich auf Zirkus einlässt, ist durchdrungen von einer Idee, der Idee der verzauberten Wirklichkeit.

Das Medium Zirkus bietet durch seine Vielfältigkeit unzählige Möglichkeiten, unterschiedliche Interessen, Talente und Vorlieben zur Gestaltung der Freizeit – es bietet die Möglichkeit eine eigene Kultur zu schaffen. Zirkus als eine gute Mischung aus Vergnügen und Lernen gekoppelt mit dem Bewusstsein der Naturverbundenheit im Rahmen der Permakultur, das ist die Idee.

Mit unseren zirkuspädagogischen Aktionen setzen wir folgende Ziele:

Durch die gegenseitige Bestätigung im Prozess des voneinander Lernens im Training und den Applaus des Publikums am Ende einer Vorstellung, werden das Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein der Kinder gestärkt.

Im Umgang mit anderen Kindern entsteht die Fähigkeit sich selbst einzuschätzen, um so zu einem realen Selbstbild zu gelangen.

Durch die Arbeit Miteinander und füreinander entsteht gegenseitige Toleranz.

Der natürliche Bewegungsdrang kann ausgelebt und körperliche, kreative und soziale Kompetenzen spielerisch und mit Spaß erworben werden.

Das Entwickeln und Einbringen eigener Ideen in das Zirkusleben fördern die Kreativität.

Das Arbeiten am gemeinsamen Zirkus-Projekt lässt ein Zusammengehörigkeitsgefühl in der Gemeinschaft entstehen und bietet Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen.

Das Darstellungsbedürfnis wird durch das gegenseitige Zeigen der erlernten Fähigkeiten und bei Zirkusvorstellungen befriedigt.

Die Einbeziehung von Bewegungsideen und Kostümierungen aus anderen Kulturen und mit besonderen Bedürfnissen eröffnet allen Beteiligten in einem Zirkusprojekt neue Lernfelder im sozialen und emotionalen Bereich.

Die Entwicklung von Durchhaltevermögen und der Wille durch zeit- und kraftaufwendige

Übungsphasen etwas zu lernen wird gestärkt.

Die Kommunikation und Kooperation wird gefördert, da alle aufeinander angewiesen sind, um eine gemeinsame Präsentation ihrer Arbeit möglich zu machen.

Die Persönlichkeit wird gestärkt durch die Anerkennung, die jeder und jede für die geleistete Trainingsarbeit bekommt, denn im Zirkus sind alle gleichermaßen wichtig. Alle bekommen die Möglichkeit, am Projekt teilzunehmen und den verdienten Applaus des Publikums zu genießen. „Applaus macht stark.“

Insbesondere Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Milieus erfahren durch den Zirkus einen hohen Grad an sozialer Anerkennung, Selbstbewusstsein und Integration in die soziale Gemeinschaft.Im Folgenden ein kleiner Ausschnitt der Kompetenzen die gefördert werden:

 

Förderung persönlicher Kompetenzen

Die persönliche Kompetenz besteht aus der sozialen, emotionalen, motorischen und kognitiven Kompetenz. Je mehr ein Mensch kann, desto mehr Handlungsspielraum wird er im Alltag besitzen.

 

Förderung sozialer Kompetenzen

Circo Canario ist ein Werk vieler zusammen wirkender Menschen. Der einzelne Mensch ist ein Teil der Gruppe, gestaltet diese mit und beteiligt sich an Entwicklungsprozessen. Eine Grundvoraussetzung ist die gegenseitige Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme - dafür braucht es respektierende Kommunikation.

Man muss Vertrauen zueinander aufbauen, Verantwortung für den Partner übernehmen und Verlässlichkeit bieten.  

Die Zirkusarbeit trägt somit dazu bei, einen wertschätzenden und sozialen Umgang miteinander zu üben und zu pflegen. Dies stärkt die Kommunikations- Beziehungs- und die Teamfähigkeit.

 

Förderung emotionaler Kompetenzen

Emotionale Kompetenz bezeichnet die Fähigkeit eines Menschen, Stimmungen und Gefühle wahrzunehmen, zu akzeptieren, zu verstehen und auszudrücken sowie die Wirkung auf andere einzuschätzen. Die darstellerischen Künste beschäftigen sich mit diesen Fähigkeiten und bieten so die Möglichkeit, einen bewussten Umgang mit Gefühlen und Stimmungen zu erlernen. Die Teilnehmer probieren sich im Zirkusprojekt mit verschiedenen, zum Beispiel frustrierenden, Angst machenden aber auch glücklichen und begeisternden Situationen aus. Das permanente Üben kann frustrieren, gelingt ein Kunststück, vermittelt es Stolz und Erfolg. Vor einer Aufführung fühlt man Lampenfieber und Zweifel am eigenen Können, nach einem erfolgreichen Auftritt überwiegt die Freude, diese erlebten Gefühle ermöglichen es, adäquatere Problemlösungen in verschiedenen Alltagssituationen zu finden.

 

Förderung motorischer Kompetenzen

Durch das Erlernen von Dingen wie dem Jonglieren, können Kinder ihre motorischen Fähigkeiten erweitern. Generell wirken sich Körpererfahrungen auf die soziale, geistige und motorische Entwicklung eines Menschen aus und spielen eine große Rolle beim Aufbau von Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Unterschiedliche Zirkusnummern fördern die Koordinierung, die Beweglichkeit und die Ausdauer und wirken sich gleichzeitig positiv auf die Fitness und die Gesundheit aus.

 

 

Förderung kognitiver Kompetenzen

Beim Aufbau von Nummern spielt Kreativität und Ideenreichtum eine wichtige Rolle. Auf diese Weise lernen wir alle, auch mit nicht planbaren Situationen umzugehen. Gefordert sind dann Problemlösefähigkeiten. Eine altersentsprechende Reflektion der eigenen Lernprozesse und die realistische Einschätzung des eigenen Könnens werden angeregt. Bezogen auf das Alltagsleben heißt das, dass wir den gestellten Lebensaufgaben, Problemen und Lebensfragen kreativer begegnen können und eher kreative anstelle von destruktiven Lösungen finden werden.

 

Integration

Zirkus ist ein ideales Vorbild für die Integration aller Menschen. Durch die Vielzahl der unterschiedlichen Disziplinen bietet sich für jeden- ob mit oder ohne Behinderung, ob mit oder ohne Migrationshintergrund, ob mit oder ohne Verhaltensauffälligkeiten - ein Bereich, in dem es sich engagieren kann. Zirkus ist grenzenlos! Es geht nicht um Leistung, jedes Talent der Kinder soll Platz im Zirkus finden. Nur durch Kooperation kommen die Artisten zu ihrem Ziel. Vor diesem Hintergrund bietet es sich an, Schüler mit besonderem Förderungsbedarf in den Gruppenprozess zu integrieren.

 

Partizipation

„Erfolgreiche Mitbestimmung schafft Identifikation und weckt die Bereitschaft, Verantwortung für selbst Geschaffenes zu übernehmen“. Kinder haben im Zirkus die Möglichkeit, ihn inhaltlich mitzugestalten. Das fängt beim Zirkusnamen an und hört bei der Entwicklung der Zirkusnummern auf. „Eigeninitiative und Erfahrungslernen sind wesentliche Aspekte bei der Mitarbeit in Zirkusprojekten“.

Ein erster Schritt ist das Einfordern der eigenen Meinung. Das Bewusstsein für eigene und fremde Interessen kann durch die Konfrontation mit Problematiken und/oder Entscheidungen angeregt werden. Der Einzelne lernt sich so als Teil der Gruppe wahrzunehmen. Dies lernt einerseits Bescheidenheit, andererseits wird die Energie der Gruppe als eigene Energie erlebt. Kinder spüren, dass sie ein Mitspracherecht haben und dass sie mit ihren Ideen etwas beeinflussen und bewirken können.

Das vorgestellte pädagogische Potenzial macht deutlich, dass die Methode Zirkus eine sehr gute Möglichkeit bietet, Kompetenzen zu fördern.

 

 

Der Mobile Mitmach-Zirkus „circo canario“ ist ein Projekt soziokultureller Arbeit. Wir erarbeiten mit Menschen ein Programm, dass nicht nur Spaß, kreatives Können und Körpergeschick vermittelt, sondern in besonderer Weise eine gemeinsame Erlebenswelt für unterschiedlichste Wesen in unterschiedlichsten Lebensräumen schafft.

So werden Integration und Verständnis auch für sozial- und körperlich benachteiligte Menschen gefördert.

Das Zirkus-Team erarbeitet in der Projektdauer mit den Teilnehmern ein Programm mit Elementen aus Akrobatik, Jonglage, Permakultur und mehr.           

Basierend auf Erfahrungen vieler Projekte haben wir weitere Konzeptideen entwickelt, um mit dem Medium Zirkus die Menschen zu erreichen. Auf verschiedenen Events wie den Mitmach-Festen, bieten wir einen Raum um in die fantastische Zirkuswelt einzutauchen. Gekoppelt mit der Ethik der Permakultur wird unser Zirkus auch nachhaltig verzaubern.

 

Der Begriff Permakultur wurde von den Australiern Bill Mollison und David Holmgren kreiert. Ursprünglich bezog er sich auf ein Planungskonzept für eine permanente Landwirtschaft, doch stellt Mollison fest, dass das Thema Ernährung uns alle betrifft. So steht die Permakultur jetzt für die Selbstversorgung von Stadt und Land. Jeder von uns ist dafür verantwortlich einen Teil seiner Nahrung selbst zu produzieren. Und wenn der Anteil noch so gering ist. So wurde in den letzten Jahrzehnten, das ursprüngliche Planungssystem für viele Menschen rund um den Globus, zu einem Inbegriff für einen nachhaltigen, ökologischen und sozialen Lebensstil. Die Permakultur versteht sich als Planungskonzept für dauerhafte Lebensräume, alles was dauerhaft sein soll, braucht geschlossene Kreisläufe. Allem Denken, Planen und Handeln geht die Ethik der Permakultur voraus.

Um die optimale Vernetzung auf der Insel und darüber hinaus zu erreichen, bauen wir „Circo Canario“ das FLAKE Projekt in jedem Bereich ein. Diese Art Plattform außerhalb des Internets ist sehr flexibel und in jedem Bereich einsetzbar und förderlich für jegliche Organisation.

 

FLAKE Erklärungsvideo –Youtube – Was ist die FLAKE?
https://www.youtube.com/watch?v=73SRZKvHqUA


















 

 

Über die FLAKE könnt ihr euch mit Menschen vernetzen, die im Wirkungskreis aktiv sind in dem ihr aktiv seid, oder es werden wollt.

Die FLAKE ist ein Freiraum der Begegnung und ein Spielplatz der Vernetzung an dem Ressourcen Bedürfnisse Informationen und Ideen sichtbar gemacht , kommuniziert und vereint werden können.

Durch das Prinzip des Teilens fördert die FLAKE Beziehungen.

Indem Menschen zusammen wirken und sich unterstützen.

Sie finden zueinander, teilen und verwirklichen gemeinsame Ideen.

Hierdurch entsteht ein Platz des Experimentierens, der Erfahrung!

Alle sind herzlich Willkommen

Also überlege dir was deine Bedürfnisse Ressourcen und Fähigkeiten sind, schreibe sie auf eine Karte und hänge es an die FLAKEKONSTRUKTION, dein T-Shirt, den Koffer, geh in dich und dann teile was zu teilen kannst.

Um Bedürfnisse und Ressourcen zu kombinieren und zu vereinen

Um zu vernetzen, um Beziehungen und Gemeinschaften zu fördern, indem ohne tausch Logik geteilt wird.

Um Selbstbestimmung und selbst Organisierung zu fördern

Um lokale Hingabe für globale Verantwortung zu unterstützen

Um Verschwendung vorzubeugen

Um miteinander zu lernen

Für Freude mit neuen Freunde

 

Hintergrund & Mission von Foodsharing da wir „Zirkus der Wandeloasen“,  Foodsharing als Lösungsansatz in unser Projekt miteinbeziehen

Foodsharing ist eine 2012 entstandene Initiative gegen die Lebensmittelverschwendung, welche Lebensmittel "rettet", die man ansonsten wegwerfen würde.
Die Plattform foodsharing.de basiert auf ehrenamtlichem Engagement. Das Retten und Teilen von Lebensmitteln findet Geld frei statt. Der gemeinnützige Foodsharing e.V. sorgt als Betreiber der Webseite dafür, dass diese unkommerziell und ohne Werbung bleibt.
Foodsharing sensibilisiert für das Thema soweit möglich bei allen AkteurInnen mit denen die Initiative in Kontakt steht. Bei unterschiedlichen Aktionen machen die MitstreiterInnen auf die unglaubliche Verschwendung in der Gesellschaft aufmerksam und bieten Lösungsansätze an. Ziel ist, auf persönlicher Ebene Aufklärung, Umdenken und verantwortliches Handeln anzustoßen.
Foodsharing bringt Menschen unterschiedlichster Hintergründe zusammen und begeistert zum Mitmachen, Mitdenken und verantwortungsvollem Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten. Es gibt keine andere Initiative dieser Größe, welche in diesem Umfang ehrenamtlich tätig ist, öffentlich kommuniziert, wie viele Lebensmittel weggeworfen werden, und aus einer Nachhaltigkeitsperspektive Lösungsansätze bietet.

E-Mail: info@foodsharing.de

 

 

Wir wollen uns als ein Gestaltungsprozess von Kunst und Kultur verstehen. Es geht nicht nur darum jungen Menschen vorgefertigtes beizubringen. Vielmehr wollen wir jungen Menschen Grundkenntnisse und Basiswissen in unterschiedlichen Techniken vermitteln und durch Freude an Bewegungs- und Gestaltungsformen Kreativität hervorbringen, welche die Grundtechniken in unterschiedlichen künstlerischen und kulturellen Arten aufleben lässt.

Dabei ist das mögliche Einbringen der eigenen Kultur, der eigenen Freude und Ängste, der eigenen Lebenslagen und Hintergründe, der eigenen Fantasien die besondere Aufgabe gegenüber den Menschen.

Neben der Vermittlung von technischem Basiswissen in den unterschiedlichen Techniken, sollte die künstlerische Gestaltung von Anfang an den gleichen Stellenwert einnehmen. Hierbei kann zum einen die Kreativität mit der Circusdisziplin selber zu künstlerischen handeln führen, genauso wie das Einführen unterschiedlicher Bewegungs- und Gestaltungsformen wie Tanz, Theater, Clownerie, Arbeiten im Raum, Arbeiten mit Objekten, Musik, Rhythmus, Improvisation…

Es könnte der Grundsatz gelten: Gut vermitteltes, qualifiziertes Basiswissen schafft künstlerische und kreative Vielfältigkeit

 

 

 

 

 


Erde
+4917646012804